Mai 262014
 

Am 21.5.2014 fand mit den Anrainern des Schinder und Moosgraben eine Begehung statt. Seitens der Gemeinde waren unter anderem Bgm. Franz Frosch und Vizebgm. Johanna Köberl mit dabei, außerdem ein Herr von der Wildwasserverbauung.

Die Hänge des Moosgraben sind in einem katastrophalen Zustand. Bei jedem starken Regen gibt der Hang immer mehr nach. Bäume brechen bzw. rutschen regelrecht weg. Eine Familie ist massiv betroffen.

Bei starkem Regen, wird der Moosgraben zum reißenden Fluß und unterspült immer mehr die Seitenwände, dadurch sind auch im unteren Teil Häuser und Garagen gefährdet.

Diese Begehung war sehr wichtig, da nun die Gemeinde auch einen dringenden Handlungsbedarf sieht und hoffentlich die notwendigen Schritte schnell einleitet.

Eine große Rolle spielt die Rodung der Fröhlichschen Gründe. Der Boden kann bei starken Regenfällen einfach kein Wasser mehr aufnehmen und weicht daher die Hänge zu sehr auf.

Beim Schindergraben bröckelt der Hang vor allem im oberen Bereich. Er wurde allerdings von einem Experten als nicht gefährlich eingestuft. Die Gemeinde säubert den Bach im unteren Bereich. Der Moosgraben wird ebenfalls ausgeräumt.

Fazit: Bevor hier überhaupt etwas gebaut werden darf, muss ein Geologe noch genaue Untersuchungen machen und der Bauwerber muss ein vertretbares Entwässerungskonzept vorlegen.

Es liegt nun auf Seiten der Gemeinde dies genau zu überprüfen und im Sinne der Anrainer zu handeln. Wir Anrainer hoffen, dass dies zu unserer Sicherheit auch geschieht.

Haupt-Schantin Nicole